Samstag, 21. Juli 2012

Karibische Kueste... :))

Da ich mehrfach darauf hingewiesen wurde dass mein letzter blogeintrag sehr viele "super"s enthalten hat werde ich mch ein wenig darauf konzentrieren dieses woertchen zu vermeiden, aber Leute, es ist einfach SUPER hier :)))
Ich hab nach Salento Cali leider aulassen muessen, da ich nicht genug Zeit dafuer gehabt hab, bzw meine Zeit eher an der Kueste verbringen wollte. Salsa hab ich ja schon genug getanzt und in Cartagena konnte man das dann eh auch machen :)
Deshalb bin ich gleich nach Medellin gefahren, ohne Laura leider, aber in Medellin angekommen hab ich gleich wieder Leute kennengelernt, ein paar Kolumbianer von Cartagena waren in meinem Hostel und es war echt witzig mit denen fortzugehen, wenngleich sie unter Tags zu nichts zu gebrauchen waren. Daher hab ich mir unter Tags ein deutsches Maedel fuers sightseeing geschnappt und die Jungs durften mich dann am Abend unterhalten :) Medellin ist eine nette Stadt, nichts allzu besonderes, ein kleines Zentrum, aber ein cooler Nationalpark gleich nebenan, man kann mit einer Art Skilift einen Huegel rauffahren, ueber die ganzen Slums drueber, und man kommt zum Park Arvi, wos sogar gratis gefuehrte Touren durch die Waelder dort gibt. Voll schoene Landschaft, perektes Klima, grad richtig, nicht zu heiss und nicht zu kalt. Guter Kaffee und irre leckeres Essen! Einmal sind wir Mittagessen gegangen, und da es meistens keine Speisekarte gibt leiern sie dir halt alles runter was sie so anbieten. Das ist oft sehr unverstaendlich und man muss halt auf gut Glueck einfach zu irgendwas ja sagen und hoffen dass es annaehernd was ist was man moechte. Da ich aber immer ein wenig schwierig bin was Essen angeht hab ich den netten Herrn einfach gebeten mir ein vegetarisches Gericht zuzubereiten, egal was es auch sein mag. Und ich bekam ein absolut geniales Menu!!! Ein typisches Geriht in Medellin ist die Bandeja Paisa, im Prinzip ein Riesenhaufen Essen..Viel Fleisch, Spiegelei, Bohnen, Reis, Salat, frittierte Bananen und Maistortillas (Arepas). Und ich bekam eben dieses ohne den Fleischberg, aber mit eiem frittiertem Fisch und eine halbe Avocado dazu und obwohl ich wirklichwirklich voll war nach der Haelfte konnte ich einfah nicht aufhoeren zu essen, weils zu gut war. Und der nette Herr meinte dann er haette dieses Gericht nun extra fuer mich entworfen und er wuerde es unter dem Namen Bandeja Gringa nun auf die Karte setzten (dies nicht gibt..) haha, herzig, oder? Und ein gratis Kaffee war dann auch noch drin weil er uns so gern hatte ;) Also alles in allem wirklich gute Erfahrungen in Medellin, wirklich nette Leute, kann man gar nix sagen! Und nicht gefaehrlich oder iwas!
Ich hab dann einen Nachtbus nach Cartagena genommen, die angeblich schoenste Stadt von Kolumbien. Wirklich schoen, ganz klar, aber supertouristisch!

Die Stadt ist ueberschwemmt von Touris, Kolumbianer und Auslaender, irre!! Und die Preise..uff.. Auch die Leute dort scheinen etwas genug von Touris zu haben, also man kann dort eigentlich nix von der Freundlichkeit der Kolumbianer spueren. Ziemlicher Untersched von Sueden zum Norden! Und der Kaffee ist grauslig, man schenkt den Touristen wieder nur den Instantkaffee ein. Aber es ist an der karibischen Kueste die einfach wunderschoen ist!!

Das Klima ist unsagbar und absolut unpackbar heiss man schwitzt wenn man nur im Bett liegt, man haelts kaum aus wenn man sich bewegt und man moechte sich 24h am Tag duschen. Heiss und schwuel sind eine haessliche Kombination. Aber man kann sich abhelfen und einfach baden gehen :) Ich hab einen Schweizer kennengelernt und bin mit dem fuer einen Tag zu einer Insel gefahren, Isla Rosario. Ech witzig, eine gefuerhte Tour, viele Kolumbianer, die meisten aus Bogota oder Medellin, einfach halt auch auf Sommerurlaub. Sehr gewoehnungsbeduerftig manchmal ;) Wir konnten vom Boot aus schnorcheln gehen, hat mir voll getaugt, echt  cooles Riff, viele Fische, aber keine Schildkroeten, Haie o.ae., also kam nicht ans schnorcheln in Galapagos ran...aber das war auch wirklich was besonderes! Ich hab dann am Strand wo wir kurz fuers Mittagessen angelegt hatten das erste Mal Austern probiert...uff..baeh...grauslig, glitschig, nix fuer mich!! :( Und eine Languste haben wir auch probiert, war ok mit viel Ketschup und Mayonaise, aber so der absolute Fan bin ich einfach wirklich nicht von Meeresfruechten, wiedermal bestaetigt.. :)

Und eine Nacht bin ich mit Freunden von den Kolumbianern die ich in Medellin kennengelernt hab fortgegangen. Supercool, ich hab ein extraschoenes Kleid, schwarz, lang, angezogen, weil die kolumbianischen Frauen sich einfach irre aufbrezeln wenn sie aus dem Haus gehen und noch viel mehr wenn sie am Abend fortgehen. Deshalb hab ich versucht mich anzupassen. Weit daneben. Ein super Abend, richtig gemuetlich am Anfang, dann tanzen gehen, Salsa, Merengue, etc, aber ALLE Maedels haben einfach unglaublich kurze Roeckchen angehabt, kein einiges Maedel war in dem Club ausser mir mit einem langen Kleid/Rock...etwas deprimierend! Und ich natuerlich mit Flip Flops, und alle anderen mit 10cm-Absaetzen... aber gut, der Abend war trotzdem unvergesslich, man sagt nicht umsonst dass die Partynaechte in Cartagena legendaer sind :))
Etwas weiter oestlich an der Kueste liegt dann Santa Marta, DAS Ferienziel der Kolumbianer abgesehen von Cartagena. Ich bin nur durchgefahren, weil ich in einem kleinen Fischerdorf in der Naehe von Santa Marta bleiben wollte...das eine eine kolumbianische Touristenhochburg, das andere eine Gringo-Touristenhochburg. Man kommt den Leuten hier einfach nicht aus, hier sind ueberall Touristen. Massenhaft!! Eigentlich wollte ich hier in Taganga einen Tauchkurs machen, aber ich hab mich dann doch fuer einen Trek zur Ciudad Perdida entschieden, einer verlorenen Stadt inmitten des kolumbianischen Dschungels!! Ich wollte nochmal wandern gehen, nachdem fast mein ganzer Trip nur aus wandern bestenden hat, so als Abschluss iwie :) Also hab ich mich fuer einen 5-Tages-Trek entschieden. Eine gute Idee!!! :))
Den ersten Tag sind wir, also eine Guppe von 15 Leuten losmarschiert und schon nach etwa 5 Minuten waren wir alle infach pitschnass. Ich hab in diesen 5 Tagen soviel geschwitzt wie noch nie in meinem Leben. Nach kuerzester Zeit ist alles nass als haette man sich grad mit dem gesamten Gewand in die Fluten gestuerzt! Naja, bei ca.35-40 Grad kein Wunder. Das gute war aber dass wir des oefteren Fluesse ueberqueren mussten. Ach, wie herrlich erfrischend, das Wasser kommt von der Sierra Nevada, also Schmelzwasser sozusagen. Kalt, aber soooo notwendig!


Im Prinzip sind wir die ersten 3 Tage wirklich wenig gegangen, und waren trotzdem muede, einfach wegen der Hitze, 4-5h bei diesen Temperaturen fuehlen sich an wie 10!

Aber es wurde uns mit vielen guten Fruechten am Weg, gutem Kaffee und viel Zeit zum schlafen und ausrasten ausgeholfen :) Ein paar wirklich relaxte Tage. Bis zum 4.und 5.Tag. Da hiess es um 5 auf, anziehen, Fruehstueck und los gehts! Am 4.Tag haben wir endlich die verlorene Stadt besucht, echt cool, ganz anders als Machu Picchu, nicht viel kleiner, halt einfach ganz anders. Die Inka-Kultur hatte ziemlich viel Einfluss auf die Architektur und alles, die ganze Kultur der Inkas war einfach wirklich hoch entwickelt. Die Tayrona-Kultur hier war etwas mehr basic unterwegs. Trotzdem coole Bauten, eine riesige Stadt im Eigentlichen fuer dass es schon so lang her ist.

Die Geschichte ist auch sehr interessant. Als die Spanier in Kolumbien ankamen konnten die Indios sie erstmal zurueckschlagen, aber das war auch das einzige Mal dass sie gewonnen haben. Die Spanier kamen besser bewaffnet und zu mehrt zurueck und haben wiedermal alle die sie in die Haende gekriegt haben umgebracht, es ist wirklich immer das gleiche! Die Indios habens mit der Angst zu tun gekriegt und haben die Stadt im Dschungel verlassen und sind in die Berge gefluechtet und haben alles zurueckgelassen. Schaetze, Haueser, einfach alles. Bloss die Spanier haben die Stadt nie gefunden, weil sie zu weit im Dschungel war, und ihre Pferde und ihre Leute habens einfach nicht soweit geschafft. Die Indios haben sich trotzdem nicht wieder zurueckgewagt und sind in der Bergen geblieben, die aelteren sind gestorben und haben das Wissen um die Stadt mit ins Grab genommen und die Juengeren haben auch nicht mehr gewusst wo die Stadt genau war und so ist sie in Vergessenheit geraten bis sie 1973 von Schatzsuchern wiederentdeckt und gepluendert wurde. Mehr und mehr Pluenderer kamen bis der Staat Kolumbien Archaeologen in Polizeischutz hinaufgeschickt hat um die Stadt aus all der Vegetation auszugraben die sie ueberwuchert hat. Da der Polizeichef aber korrupt war hat er alle seine Leute und auch Pluenderer und Archaeologen umbringen lassen und sich mit dem Gold abgesetzt und man weiss heute noch nicht wo er ist, was er mit dem Gold gemacht hat etc. Auf jeden Fall sind so viele Schaetze verloren gegangen.. Und es gibt auch heute noch Militaerschutz dort oben, aber eher als Schutz der Touristen, da vor 10 Jahren ein paar Touristen von Guerillakriegern gekidnappt wurden und als Austausch zur Freilassung der Geiseln wurde ein wichtiger Guerilla-Anfuehrer aus dem Gefaengnis entlassen...also man sieht, die Stadt hat schon einiges mitgemacht, aber jetzt grad duerfts schon halbwegs sicher sein, das Militaer ist staendig dort oben herum in den Bergen. Es gibt noch einige Geschichten mehr zu erzaehlen, aber das waere zuviel fuer den Blog, bei Interesse ueber die kolumbianische Geschichte in dieser Region kann ich ja zuhause noch ein wenig mehr Details geben :) Auf jeden Fall hat mir der Trek supergut gefallen, ich hab geschwitzt wie ein Schwein, hab leckerstes Essen genossen, bin ziemlich fit und mit unsagbar vielen Moskitostichen wieder aus dem Dschungel raus und wuerd am liebsten nochmal denselben Trek gehen.
Aber keine Zeit mehr, ich werde morgen nochmal fuer 1 Nacht in den Nationalpark Tayrona gehen, dort soll es unbechreiblich schoene Straende geben...hoert sich gut an! :) Und dann gehts nach Bogota fuer die letzten 2 Tage und am 27.geht mein Flug zurueck nach Muenchen wo mich meine lieben Eltern abholen werden!! Es geht also rapide dem Ende zu, 5 Monate sind fuer mich wie im Flug vergangen und ich hab sie in vollen Zuegen genossen! Ich hoffe ich werde nochmal die Moeglichkeit haben eine Reise wie diese anzugehen, die Welt ist gross und meine Reise-Liste hat sich ziemlich verlaengert, mein Reisehunger ist noch lange nicht gestillt, ich will mehr :D
Aber jetzt ists dann erstmal vorbei und ich freue mich schon wieder alle zu treffen und meinen Rucksack nicht mehr packen und schleppen zu muessen ;)
Alles Liebe noch aus Taganga, Bussis, bis bald!!! :))

Sonntag, 8. Juli 2012

Der Sueden Kolumbiens

Nachdem ich Quito und auch die Familie Staeubli Samstag morgen verlassen habe, bin ich erstmal an die Grenze Ecuadors, nach Tulcan gefahren. Der Grenzuebergang Ecuador-Kolumbien war der einzige der mir schon im Vorhinen ein kleines mulmiges Gefuehl gegeben hat. Grad im Sueden Kolumbiens passiert schon immer wieder mal was und es nicht ratsam in der Nacht durch diese Gegend zu gondeln. Deshalb hab ich mich superfrueh in Quito auf den Weg gemacht um ja den Nachtbus in Kolumbien zu vermeiden...ist mir leider nicht ganz gelungen, aber es ist nichts passiert! :)
Die Grenze ist etwas chaotisch und nicht wirklich praktisch fuer Traveller. Man muss erst nach Tulcan, dann mit einem Taxi zur Grenze. Nachdem an die dortigen Formlitaeten erledigt hat geht man ueber eine Bruecke auf die kolumbianische Seite, erledigt dort alles und nimmt ein Taxi nach Ipiales. Von dort aus gibts dann viele Busse nach ganz Kolumbien! Ich wollte nach Popayan und musste erst nach Pasto und dann weiter nach Popayan und der Busfahrer hat sich nicht im geringsten darum geschert dass er superlangsam durch die Gegend getuckert ist und die Zeit nur so dahingelaufen ist. Ich wollte ja nicht zu spaet ankommen wie gesagt... Wir sind gemuetlich zum Mittagessen, zum Abendessen und zu diversen Pinkelpausen stehengeblieben und dann mitten in der Nacht, um 11 ca. haben wir dann mal gute 2h im Nirgendwo geparkt und auf andere Busse gewartet. Um etwa 1 sind wir dann in einem Konvoy von 8-10 Bussen und der Polizei hinten und vorne weitergefahren und ich hab dann verstanden warum. Wir sind an etlichen Warnschildern Achtung! Durchfahrt gefaehrlich! Schildern vorbei und die Polizei hat ein zwei mal Personen in Autos und Motorraedern angehalten und kontrolliert. Das war offensichtlich das Gebiet von Milizen und nicht so sicher zum durchfahren, besonders nicht in der Nacht, aber was kann man machen. Ich bin heil angekommen und in Popayan gleich ins Bett gefallen. Der naechste Tag war superentspannt, Popayan ist der perfekte Ort zum Ausspannen und Wohlfuehlen. Grad auch meine ersten Erfahrungen mit dem kolumbianischen Kaffee haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen, bist du wahnsinnig, superlecker!! Besonders nach Monaten in denen ich von Nescafe und aehnlichem gelebt hab..mmmhhhh :D
Nachdem ich keine laengeren Busfahrten mehr machen wollte hab ich dann San Augustin gespritzt und bin stattdessen in den Nationalpark Purace gefahren, superschoen, aber leider hats ein bissl viel geregnet, drum wurd der Wandertag etwas kuerzer als geplant. Das lustigste war eigentlich die Busfahrt, ich bin die ganze Zeit angequatscht worden, man merkt deutlich dass die Kolumbianer noch nicht im Massentourismus versinken und somit Touris mit offenen Armen und einem breiten Laecheln empfangen werden und sofort ausgequetscht werden woher man kommt, was man macht, wie das Leben im eigenen Land ist etcetc. Superliebe Leut! Und man wird auch imer gefragt wie man Kolumbien so fndet, dann wird einem erzaehlt dass Kolumbien ueberhaupt nicht gefaehrlich ist und dass die einzige Gefahr darin besteht dass man nicht mehr weg will ;) Hab ich jetzt schon einige Male gehoert, das scheint ein fuehrendes Motto hier zu sein :)
Den naechsten Tag hab ich mit einem Amerikaner und einer Neuseelaenderin den Dienstagsmarkt von Silvia ausprobiert. Ein superherziges Staedtchen wo man viele leckere lokale Spezialitaeten (von Fruechten, bishin zu Suessem, Fleisch, Gewuerze, Mittagessen, usw kaufen kann und ich hab auch Leute mit grad gekauften Kuehen und Pferden heimspazieren sehen. Superlaendlich, wirklich schoen, man kriegt sooo Lust auf reiten und wandern es ist unglaublich!
Da ich nicht mehr so ultra viel Zerit uebrig hab musst ich mir dann auch mal ueberlegen wies denn weitergeht und ich hab mich mit Laura, der Neuseelaenderin, auf nach Salento, in die Kaffeeregion aufgemacht! Ein absoluter Traum, ich sags euch, ich finds hier so wunderschoen, hier koennt ich bleiben!
Salento ist ein ruhiges Staedtchen in den Bergen, nicht so hoch oben, eher wie bei uns das Muehlviertel. Und ganz viele Cafe-Fincas rundherum, eine wirklich coole Landschaft...ach...zum Seelen baumeln lassen.

Wir haben beide dasselbe Hotel von verschiedenen Leuten geraten bekommen also haben wir natuerlich versucht dort einen Platz zum Schlafen zu bekommen, aber das Hostel war leider schon voll. Daher sind wir in ein anderes gegangen, das in Kooperation mit einer Kaffeefinca steht! Super fuer uns, wir haben den naechsten Tag gleich fuer ein Mittagessn auf der Farm Kaffee geerntet, ein wenig Unkraut gerupft, Brombeeren genascht und gelernt wie man Kaffee macht. Echt cool, hat mir voll getaugt!! Die Fincas hier bauen nicht nur Kaffee an (alles oekologisch, ohne chemische Duenger o.ae.), sondern auch Brombeeren, Ananas, Bananen, Bambus und Mandarinen/Orangen. Superlecker btw!!

Dann sind wir endlich in unser wundervolles La Serrana Hostel gewechselt, und es war wie erwartet einfach um einiges besser. Supernette Leute, wunderschoene Dorms, leckeres Fruehstueck auf der Terrasse mit Blick ueber die ganze Landschaft, Kaffeeplantagen etc...einfach himmlisch!!
Ich hab dann beschlossen dass es Zeit wird mal ein wenig auszureiten! Das erste Mal seit meiner Reitwoche, vor ungefaehr 15Jahren! Ich hatte ehrlich gesagt ein wenig Angst, aber ich hab ein wirklich ruhiges Pferd bekommen, Pirulu und wir sind sogar galloppiert!! Unglaubliches Gefuehl :) Hat mir so gut gefallen dass ich Laura ueberreden konnte heut nochmal reiten zu gehen :)

Gestern sind wir dann den ganzen Tag wandernderweise unterwegs gewesen. Gemuetlich, superschoen und so ruhig. Ein toller Tag!!

Am Abend sind wir dann, weil ja Samstag ist und jeder hier Samstag Abend ausgeht, auf die Plaza gegange und haben den Tag in netter Gesellschaft ausklingen lassen, haben Salsa getanzt und es uns gut gehen lassen. Ich hab sogar John, einem Iren, den ich vom Huaraz-Trek noch kenn, getroffen und sogar er hat mit steifen Hueften versucht Salsa zu tanzen ;) Echt witzig :))
Tja, und heute werden wir eben nochmal ausreiten, zu einem Wasserfall, und morgen werd ich nach Medellin fahren, Cali werd ich auslassen, keine Zeit. In Medellin werd ich auch nicht lange bliben, ich will an die karibische Kueste, der letzte Punkt meiner Reise der schon laaaange Zeit auf meiner Liste steht :)
Also alles zusammen, erster Eindruck von Kolumbien ->SUPER!!!! :D